News2020-12-23T17:50:07+01:00

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Erinnerung an den Dichter Gert Jonke

25. Oktober 2014, Wiener Zentralfriedhof:

Erinnerung an den Dichter  Gert Jonke (1946-2009) „Die Auflösung des Kreuzes“,
ein bildnerisch-literarisches Projekt am Grab von Gert Jonke:
Die Enthüllung der Grabskulptur von Wolfgang Walkensteiner am Ehrengrab von Gert Jonke //
Musikalisch begleitet von 
Susanna Ridler & Kontrabassist Peter Herbert – mit Stücken aus Ridlers‘  Jonke-Vertonung „Lass  uns über den Dorfpatz gehn“,
sowie  für diesen Anlaß ausgewählte Jonke-Textstellen.

Susanna Ridler-Solo am 26.September beim Jubiläumsfest „25 Jahre Aktionstheater Ensemble“ @ Spielboden Dornbirn

Die MusikerInnen, SchauspielerInnen und KünstlerInnen der Avantgarde Compagnie gestalten einen Reigen aus Musikevents, abgefahrenen Performances, Kurzlesungen und einer Film-Doku, die die Partynacht einleitet.

Beginn 20 Uhr

Uraufführung beim „Carinthischen Sommer“

„Geometrie der Seele“ oder “ ich seh‘ den See nicht mehr“
Jazz. Elektronik. Avantgarde Pop. Und ein Besuch bei Gert Jonke.

Ridler | Herbert | Puschnig

Susanna Ridler, Peter Herbert und Wolfgang Puschnig:
Ein Trio, das die Möglichkeiten der musikalischen Kommunikation auf Basis von Improvisation auslotet.  Den Rahmen bilden Jazzstandards, in der speziellen Art, wie Susanna Ridler diese Songs arrangiert und interpretiert. Aber natürlich hört man auch Ridlers Eigenkompositionen, angelegt zwischen Jazz, Elektronik und Avantgarde Pop.
Zudem: Speziell für den Carinthischen Sommer gibt es eine Ridler-Vertonung von Gert Jonke-Texten mit dem Titel „gehen wir doch über den Dorfplatz“.
Ridler verarbeitet dabei Auszüge aus Jonke -Gedichten und Teile des „Geometrischen Heimatromans“. Eine Uraufführung.

Carinthischer Sommer, cs_alternativ:
Sonntag
, 20. Juli 2014, 20:00 Uhr, Bamberg Saal Villach

Konzertkritik Kleine Zeitung : Seele, Leib und Leben

Mit einem Hochamt beginnt am kommenden Sonntag die Villacher Brauchtumswoche.
Auf der Schiene cs_alternativ wurde bereits am verwichenen Sonntag ein Hochamt zelebriert:
Man lud in den Bambergsaal zur Uraufführung von „Geometrie der Seele oder Ich seh den See nicht mehr“ nach Texten von Gert Jonke.

Da konnten einem schon die Ohren aufgehen.
Und der 2009 verstorbene Meister der „Sanftwut“ könnte von Wolke sieben mit mildem Lächeln auf das Treiben hernieder geschaut haben. Er wäre mit dem Resultat des Weiterspinnens seiner Sprachmusik höchst zufrieden gewesen ware.

Denn hier haben drei Künstler nicht weniger riskiert als alles. Und so muss es in der Kunst wohl sein. Denn wie anders sollte man den Beweis führen, dass man aus jedem Gefängnis – seien es die vier Wände des eigenen Zimmers oder der Pranger des streng kontrollierten öffentlichen Dorfplatzes – ausbrechen kann, um frei zu sein.

Die Komponistin und Sängerin Susanna Ridler riskiert für den Befreiungsschlag Leib (famose Körpersprache) und Leben – sprich: Singstimme, Sprechgesang und Emotion pur! – und sie hat den beiden Partnern vorskizziert, wie es doch noch ein Glück geben könnte: dem ostinaten Kontrabass (Peter Herbert), der nicht freigeben will und dem Bläser (Wolfgang Puschnig), der der bedrohlichen Enge in virtuosen Anläufen einen Horizont, ein Morgen, ein Glück – vielleicht? – abtrotzt.

Verbindlichen Dank! Und jetzt wieder lesen: „Geometrischer Heimatroman“ von Gert Jonke, mit diesem neuen Kompass als Zusatzorientierung – ein Leichtes, ein Kinderspiel!

Foto: Christian Ruhs
Foto: Christian Ruhs

Konzertkritik „der Standard“ „Entgrenzte Stimmbandkünste“

Entgrenzte Stimmbandkünste

22. Juli 2014

(..) Die Motive des Gehens, des Fragens zogen sich motivartig durch die assoziativen Textcollagen, die die Zwänge des Aufwachsens im katholisch geprägten ländlichen Raum thematisierten, dabei den berühmten Dorfplatz aus Jonkes Geometrischem Heimatroman ebenso zitierten wie die Erlösung der Kleiderschränke, die noch in den Himmel kommen wollen. Ridler sprach, sang, flüsterte, kreischte, verfremdete und loopte mittels elektronischem Equipment – und erstellte so facettenreiche, bildhafte Wort-Ton-Skulpturen. Unterstützt wurde sie von Kontrabassist Peter Herbert und dem an der Flöte groß aufspielenden Wolfgang Puschnig ()

Konzert-Kritik auf derstandard.at

Interview mit Andreas Felber, „der Standard“

Zur Geometrie der Seele

17. Juli 2014

Das Interveiw auf derstandard.at

live zu Gast bei Hans Groiss im Ö1 – Nachquartier

Realität in Slow-Motion
Susanna Ridler zu Gast bei Hans Groiss.

04 06 2014

Das Tropfen eines Wasserhahns morpht sich langsam in Stimme und Sound. Computergenerierte Renderings sind melancholisch verspielt arrangiert und kombiniert, mit Saxophon, Gitarre und Schlagwerk.  (…)

Nachtquartier | Realität in Slow-Motion

Susanna Ridler @ Karl Ritter & Wolfgang C. Kuthan’s „Soundritual“

SR Wien Museum

Eine groß besetzte Kunstaktion, energetische Tonmalerei aus übereinander geschichteten Gitarren-Feedbacks, einer Vielzahl akustischer Instrumente und menschlicher Stimmen.

Termine:
17.August.2013 in Gössl @ Sprudel Sprudel Festival
26.November.2013, Wien Museum , Beginn 19:30 Uhr
22.Dezember.2013, Porgy & Bess Wien
Mehr Infos: www.soundritual.com

Internationaler Frauentag 08. März 2013

[koe:r] im Rahmen von „Woman in Jazz“ im Brucknerhaus Linz:
im Quartett mit 
Florian Kmet,  
Alexander Lackner, Wolfgang Puschnig,

BRUCKNER HAUS LINZ

Musikverein Wien, Gläserner Saal/Magna Auditorium, 20 Uhr, Jazz.Art

31.Jänner.2013, 20 Uhr

[koe:r]  beschallt erstmal den wunderbaren Gläsernenen Saal elektronisch, in singulär großer Besetzung mit Herbert, Kmet, Lackner, Puschnig, Ridler, Rucker.

Tour in den Bundesländern Herbst 2012

[koe:r]  im  Herbst 2012 auf Tour in den Bundesländern
(gefördert durch den Ö Musikfond Toursupport!)

Info (PDF)

Di.02.10.2012 STEYR/ Altes Theater
So.14.10.2012 SALZBURG/ „Jazz & The City Festival“ Republic
Do.25.10.2012 GRAZ/Stockwerk
Sa.01.12.2012 BLUDENZ/ Remise/ featuring PETER HERBERT

Flyer Bludenz 2

Kompositionsauftrag & Bm:ukk Förderung für das „Outreach Festival“

04.08.2012

Foto: Johanna Pöschl

Foto: Johanna Pöschl

Tiroler Tagezeitung-Kritik hier lesen

(…) die Qualität des Werkes sorgte aber für volle Konzentration im Atrium des Paulinums Schwaz. Es war ein raffiniertes Spiel mit Echowirkungen, sich überlagernden Soundcollagen elektronischer Natur und ein Hereinstürzen sich verdichtender Wortkaskaden. Die vokalen Ausdrucksformen reichten von Summen und Säuseln bis hin zu lautstarkem Winseln und Heulen (…)

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